viernes, 17 de mayo de 2013

Impresiones


I think I did not write a lot about the life in Shanghai and the Chinese people, I also did not put many photos of normal street life. That's because it was not so new for me, as I have been to Chengdu 2 years ago. But in that trip, what most impressed me, was the city itself. Big streets and commercial area are next to small slum streests. Both scenarios are changing constantly when you are cross-walking the streets. You come from a Street with Zara, Starbucks and Apple store and around the corner you find the small garge-shops with fruit, fish, clothes, mechanics etc. In Chengdu the shops in ones treet were all totally different, here you can find more "specialized" streets where all are mechanics or all barber shops etc.

Inbetween the photos, I write down some impressions I had, I wrote them down in german, I'll add the translation to spanish soon!
Kühlschränke, einfach so auf der Strasse







Was ich nicht vermissen werde


  • Die komischen Gerüche. Ab und zu auf der Strasse, wo gekocht wird riecht es wirklich zum übel werden, ich glaube das ist fritierter Topu, und die Chinesen selbst riechen auch irgendwie schlecht. Es fällt richtig auf, wenn mal ein Mädchen mit Perfüm neben einem steht, das gibt's ganz selten.Gestern assen wir einen gekochten Fisch in Sosse, der sah wirklich gut aus, hatte aber einen merkwürdigen Geruch und Geschmack.
  • Meine Dusche, aus der es nur herauspieselt. Zu niedriger Wasserdruck :-( war nichts zu machen, der Techniker hat dran herumgefummelt.
  • Die öffentlichen Toiletten. 
Die dörflichste Toilette überhaupt, ein gemeinsamer Kanal für alle (Chongming Island)
Es sind zwar ne Menge da, das ist sehr gut, es kostet auch nichts (Trinkgeld kennt man hier nicht), aber sie stinken und überhaupt, so hygienisch es auch sein mag, man hockt sich als Mädchen ja immer hin, wie im Wald. "Normale" Toiletten, wie wir sie haben, sind als Behindertentoiletten ausgezeichnet. Sogar in modernen Gebäuden (Uni usw.) gibt es Hinhocktoiletten. Nur in dem Megachcken Einkaufszentrum des Aussichtstowers habe ich nur normale Toiletten mit Musikberieselung gesehen. Nur gut, dass es parfümierte Taschentücher gibt. Die muss man immer dabei haben. Als Servietten (gibt's nie) oder Toilettenpapier mit Doppelfunktion, zuerst an die Nase halten während man macht, dann abwischen...
  • Den Verkehr. Es läuft zwar alles fliessend, man muss überhaupt gar keine Angst haben, man läuft bei rot oder grün, gerade wie die Situation am besten ist, es wird um einen drumherumgefahren oder man selbst weicht aus, keiner schimpft oder beschwert sich, wie Ameisen. Aber es ist einfach zu voll, zu laut und zu schlechte Luft, troztdem alle Motorräder elektrisch sind.
  • Die Ausmasse der Provinz. Alles ist so gross, so weit, entweder läuft man ewig oder man fährt ewig U-bahn oder Bus aber trotzdem provinziell. Der Stadtteil reicht zwar zum Leben, es gibt alles überall, nicht nur im eigenen Viertel, sogar in der eigenen Strasse. Also im Prinzip kann man in dieser Millionenstadt wie im Dorf wohnen und nicht rauskommen. Will man ja aber nicht. Die Metro macht um 22h Schluss, die Einkaufszentren zu, aus den Bars wird man um 24h geschmissen (danach gibts schon Nachtlokale, aber so gut wie ohne Chinesen). Aber Taxifahren ist richtig billig, 1/2h in die Stadt kostet so 5-6€







  • Das nicht kommunizieren können. Unterhalten habe ich mich hier nur mit Spaniern, deutschen und 2 chinesischen Professoren, mit einigen Studenten bruchstückhaft, deren Schriftenglischist zwar excellent, aber sie können nicht sprechen. Auf der Strasse sprechen nur die Chinesen die etwas an Touristen verkaufen wollen Bruch-englisch, in vielen Restaurants überhaupt niemand. Es klappt alles irgendwie mit Gestik und Mimik, stellt mich auf die Dauer aber nicht zufrieden um in einem Land zu Leben.
  • Den Reis, überhaupt das auf ein Tablett geklatschte Mensaessen und dass man in 10 min fertig ist.
  • Die Stäbchen. Komme ich zwar prima mit klar, aber einige Dinge kann man einfach nicht ohne Schlürfen und Kleckern essen, wie z.B. Nudelsuppe.
  • Das Rülpsen und auf die Strasse spucken.
  • Das mega-langsame Internet, die Einschränkungen.
  • Das chinesische Fernsehen, der einzige Kanal den ich verstehe ist CCTV news, aber eben nur news und buisiness


Was ich vermissen werde

  • Die Zeit für mich alleine. Habe es sehr genossen, mich nur um mich selbst zu kümmern, mal wieder Input von anderen Leuten zu bekommen, in ganz andere Richtungen zu denken als zu Hause.
  • Das leckere Obst. Es gibt hier reichlich Auswahl und sehr reifes Obst. Am besten sind die Ananas und Mango, hmmm.
    Das Resultat
    Geniale Technik, Ananas zu schälen!
  • Das viele Gemüse. Gefallen hat mir am Mensaessen, dass es sehr viel verschiede Gemüse gibt die alle gedünstet und schlicht zubereitet werden, und ziemlich lecker sind. z.B. Sojasprossen, Bambus, Kürbis, Gurke, alles was wir so kennen (Paprika, Brokoli, Bohnen, Mais), was ich nicht gesehen habe waren Erbsen oder Kohl, aber es gibt noch ein paar andere grüne Dinge die ich nicht kenne. Manchmal pur manchmal gemischt mit Tofu, Fleischstückchen oder Erdnüssen.
  • Die Effizienz und Organisiertheit. Alles fährt super pünktlich, Busse, Bahnen usw., es gibt keine Verspätungen. Die Bahnhöfe sind super organisiert, man hat Wartesäle wie am Flughafen, zu einer bestimmten Zeit ist dann Einlass, man schiebt seine Karte durch einen Schlitz, keine Fahrkarten kontrolle im Zug nötig. Die Chinesen sind auch absolut zuverlässig. Was man abmacht wird eingehalten, keine leeren Versprechungen.
  • Das Bett. Eine schöne harte Matratze, aber nicht zu hart, gerade richtig!


Worauf ich mich tierisch freue:

  • Auf meinen Schatz und meine beiden Süssen!!!
  • Einen guten Kaffee zum Frühstück
    Man gönnt sich...
    ...mal einen!




No hay comentarios:

Publicar un comentario